Kunsthistorisches Museum

Das Museum für Kunstgeschichte, oder auch das Museum der Schönen Künste, wie es manchmal genannt wird, beherbergt die größte Kunstsammlung in ganz Österreich. Es zeigt berühmte Werke von Meistermalern des 16. und 17. Jahrhunderts, wie Tizian, Rubens, Bruegel, Dürer oder Caravaggio.

Die verschiedenen Gemälde, die man heute im Museum sehen kann, waren ursprünglich alle Teil der Privatsammlungen der Mitglieder des Habsburger Königshauses, besonders Kaiser Rudolf II und Erzherzog Ferdinand II und Leopold Wilhelms. Zuerst wurden sie im 18. Jahrhundert öffentlich ausgestellt und sind seither in den Besitz des Landes Österreich übergegangen, wo sie heute sind.

Während die Berühmtheit des Museums von durch die ausgestellten Gemälde begründet ist, zeigt das Museum auch eine große Sammlung von Statuen und Kunst aus dem alten Ägypten und dem Nahen Osten, die ebenso unbezahlbar sind.

Beim Besuch ist zu beachten, dass es verboten ist, Bilder von den Gemälden des Museums zu machen und Haustiere mitzubringen. Das gesamte Museum ist rollstuhlgerecht und es verleiht den Besuchern sogar Rollstühle. Diese müssen jedoch einen Tag im Voraus reserviert werden.