Die Paul-Außerleitner-Schanze, in FIS-Dokumenten Paul Ausserleitner Schanze, ist eine Skisprungschanze im österreichischen Bischofshofen im Salzburger Land. Sie ist in der Vierschanzentournee die größte Schanze. Den Namen erhielt die Schanze aufgrund eines Todesfalls. Der einheimische Sportler Paul Außerleitner stürzte am 5. Jänner 1952 beim Training für das Dreikönigsspringen so schwer, dass er am 9. Jänner seinen Verletzungen erlag. Das Stadion trägt den Namen des ersten Tourneesiegers Sepp Bradl. Die Naturskisprung-Anlage wurde im Jahr 1941 erbaut.
International bekannt ist die Paul-Außerleitner-Schanze für das alljährlich abschließende Dreikönigstag-Springen der Vierschanzentournee. Wenige Tage danach finden zwei Springen des Continental Cups statt. 1999 wurden im Rahmen der Nordischen Skiweltmeisterschaften die Bewerbe der Großschanze abgehalten.
Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/Paul-Außerleitner-Schanze
Adresse Rosenthal, 5500, Austria
Koordinaten 47°24'54.201" N 13°12'27.044" E